Für euch zum Vormerken: Am 31. Januar um 20 Uhr veranstalten wir im JuKI42 eine Filmvorführung. Nur wenige Tage nach dem 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, und am Abend vor unserem Hallenturnier, dem Anneliese-Oelte-Pokal in Erinnerung an die vom Naziregime ermordete Ahrensburgerin, zeigen wir den Dokumentarfilm “Einmal und nie wieder”. Bereitgestellt wird er uns durch den VVN-BdA Schleswig-Holstein. “Einmal und nie wieder” ist ein Dokumentarfilm mit und über Marianne Wilke (1929-2023). Sie war Zeitzeugin der Kriegs- und Nachkriegszeit. Die Zuschauer_innen werden mitgenommen auf eine Zeitreise mit Marianne Wilke. Erstes Reiseziel ist ihre Kindheit und Jugend in der Zeit des Faschismus, die sie als sogenannte „Halbjüdin“ in Hamburg mit allen bekannten Repressalien erlebte.Zweites Reiseziel ist die Nachkriegszeit, die sogenannte Stunde Null, in der sie „zivilen Ungehorsam“ leistete, indem sie sich an der Besetzung Helgolands beteiligte.Drittes Reiseziel ist Marianne Wilkes Engagement u. a. für Frieden, für eineAufarbeitung der Zeit des Faschismus, für Entschädigungszahlungen für Zwangsarbeiter_innen, für die Anerkennung der Sinti_zze und Rom_nja als Minderheit in Schleswig-Holstein.