Wir haben zwar erst Mitte April, aber die Anzeichen verdichten sich spürbar, dass die laufende Spielzeit sich langsam aber sicher dem Ende entgegen neigt. Zwei dieser Anzeichen sind dabei, dass wir am Samstag bereits das vorletzte Heimspiel der Ersten sehen werden und das Effes Equipe mit einem Sieg den Klassenerhalt sicherstellen könnte.
Als Aufsteiger nach dann 16 von 22 Spielen keine schlechte Leistung. Davor gilt es aber ein nicht zu unterschätzendes Hindernis aus dem Weg zu räumen. Den TuS Hoisdorf II. Mit kurzer Unterbrechung in der vergangenen Spielzeit duelliert sich der RSK seit Jahren regelmäßig mit dem TuS und immer sind es knappe und spannende Spiele, häufig mit dem besseren Ende für die Hoisdorfer. Das Hinspiel hingegen konnte der RSK nach unterhaltsamen 90 Minuten, einer zwischenzeitlichen 0:2-Führung durch Torge und Leo, dem dann folgenden Ausgleich und einem späten Treffer von Sami mit 2:3 gewinnen. So eng wie die Spiele verliefen, so eng sieht es auch in der Tabelle aus. Dank der 3-Punkte-Strafe des RSK rangiert das Team aus dem Waldstadion einen Punkt und einen Platz vor den Sternen. Den einen Platz würden sich der RSK natürlich gerne holen. Ob das gelingt hängt sicher auch ein wenig von der Personaldecke ab, die bei RSK aktuell, wie eigentlich schon die gesamte Saison, ausgesproch dünn ist. Im Hoisdorfer Kader hat sich zur Winterpause ein bisschen was getan. Nachdem die 3. Herren vom Spielbetrieb abgemeldet worden ist, finden sich einige Namen aus dem Team nun im Kader der Zweiten wieder. Gleiches gilt für den Coach. In den Ergebnis hat sich diese Auffrischung noch nicht elementar bemerkbar gemacht. Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage stehen in der Rückrunde zu Buche. Beim RSK erhofft man sich trotz der Belegungsdichte im Spital, dass der Sieg in Wakendorf den Knoten für 2019 gelöst hat. Nach zuvor zwei Remis und eine Niederlage war es nämlich der erste Sieg in diesem Kalenderjahr.
Trotz der sicher ausbaufähigen Punkteausbeute, konnte das Team auf dem Platz oft gute Leistungen prästentieren. Und ein Gutes hat die erzwungene Rotation ja. Einstellen kann sich momentan niemand auf den Roten Stern.